Seit es uns gibt, haben wir immer die Philosophie verfolgt: Gutes tun ist besser als darüber zu reden. Uns ist es wichtig, mit unseren Projekten und Maßnahmen eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Folgende konkrete Beispiele aus der Praxis zeigen, was wir bieten und wie wir arbeiten – getreu dem Grundsatz: Tue Gutes und rede darüber, sind hier einige Fallstudien aus unserer Beratungsarbeit.

 

Stiftung gründen und Gutes tun

Im Jahr 2016 haben wir eine Strategie zur Gründung von Stiftungen entworfen und umgesetzt, weil zwei Nachfolgerinnen aus der 5. Generation einer Unternehmerfamilie mit dem Wunsch auf uns zu kamen, eine Stiftung zur Vertretung der familienbezogenen Aktivitäten zu gründen. Damit wollten sie die sozialen Kompetenzen von Kindern stärken und junge benachteiligte Familien auf regionaler Ebene unterstützen.

Im Rahmen unserer Stiftungsstrategie recherchierten und analysierten wir die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten, fanden Best-Practice-Beispiele zur Inspiration und identifizierten mögliche Förderempfänger. Darüber hinaus brachten wir die Stiftungsgründerinnen und Familienmitglieder mit anderen Geldgebern und Stakeholdern in Kontakt und unterstützten sie bei Besprechungen und Diskussionen.

Das Ergebnis: Die Familie setzte gemeinsam mit lokalen Behörden ein neues Programm für psychisch kranke Eltern in ihrer Heimatregion um. Darüber hinaus unterstützen sie Kinder im ganzen Land mit einer ganzen Palette von sozialen und schulischen Projekten.

 

Ingvild Goetz Philanthropy

Ingvild Goetz ist eine der bekanntesten deutschen Kunstsammlerinnen und zudem seit Jahren als Spenderin engagiert. In ihrer gemeinnützigen Arbeit konzentriert sie sich auf „vernachlässigte“ Themen wie Essstörungen und die Unterstützung von Asylbewerbern. Nachdem sie mehrere Kunstwerke verkauft hatte, um einen zweckgebundenen Fonds für ihr gesellschaftliches Engagement zu schaffen, bat sie uns, eine zehnjährige Finanzierungsstrategie zu entwerfen, mit der die Gelder bestmöglich genutzt werden können.

Gemeinsam entwickelten wir ein Portfolio, das verschiedene Fördermöglichkeiten kombiniert und so ein umfassendes Unterstützungsangebot bereitstellt. Heute verwalten wir „Ingvild Goetz Philanthropy“. Dabei wählen wir potenzielle Fördermittelempfänger aus, prüfen alle Anträge auf Herz und Nieren, stecken Finanzierungsrahmen ab und überprüfen regelmäßig die Ergebnisse. Mit den geförderten Organisationen arbeiten wir eng zusammen – so können wir ihnen helfen, die größtmöglichen Erfolge aus ihrer Förderung zu ziehen. Zudem bringen wir sie mit anderen Unterstützern und Organisationen zusammen, die sich im gleichen Feld engagieren.

„Ingvild Goetz Philanthropy“ hat heute einen klaren Fokus auf die Finanzierung von Initiativen zur Vorbeugung und Behandlung von Essstörungen und zur Unterstützung der Integration von Flüchtlingen in Deutschland. Die Initiative deckt Finanzierungslücken im öffentlichen Sektor auf und kooperiert gleichzeitig mit Akteuren des öffentlichen Sektors, um diese Lücken zu schließen. Ninette, das Leuchtturmprojekt im Bereich Essstörungen, hat bereits Hunderttausende junge Erwachsene und Eltern erreicht.

„Mir als privater Spenderin ist es wichtig, meine Mittel strategisch einzusetzen. Das Team von Active Philanthropy hat diesen Prozess auf allen Ebenen unterstützt, von der Analyse der Finanzierungslücken bis zur tatsächlichen Überwachung der von mir unterstützten Projekte. Ich schätze die offene und verlässliche Zusammenarbeit sehr“, freut sich Ingvild Goetz.


Für weiterführende Informationen kontaktieren Sie Felicitas von Peter

vonpeter(at)activephilanthropy.org

oder rufen Sie uns an: +49 30 240 88 240.